Die Klasse 12c startete gleich nach den großen Ferien mit dem vollgepacktem Reisebus Richtung Süden. Die erste Nacht wurde im Bus verbracht und am kommenden Tag ging es in Ancona auf die Fähre. Wieder einen Tag später, endlich angekommen in Griechenland, wurden zum ersten Mal die Zelte aufgeschlagen und die Campingküche aufgebaut. Das Bad im Meer brachte die erhoffte Abkühlung. Nun begann das kunstgeschichtliche Programm mit dem Besuch des Nekromanteions, einer antiken Orakelstätte, wo es in der Antike möglich war, mit den Verstorbenen Kontakt aufzunehmen. Die daran anschließende Wanderung am und in Fluss Acheron, der der Eingang zum Hades, der Unterwelt, markierte, war erfrischend und belebend. Über die älteste Orakelstätte Dodona, fuhren wir weiter zum steinernen Wald. So nennen die Griechen die hohen Felsnasen, auf denen die Meteoraklöster gebaut sind. Hier befassten wir uns mit der griechisch Orthodoxen Religion und bewunderten die herrlich ausgemalte Kirche sowie die atemberaubenden Ausblicke in das Tal. Nächster Stopp: Delphi, eine Orakelstätte im größten zusammenhängen Olivenhain der Welt. Hier vollzogen wir den Pilgerweg der Antike durch eine Wanderung nach und erkundeten das weitläufige, am Hang liegende Heiligtum.
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